Herzlich willkommen 🙂

Zuallererst: Herzlich willkommen auf meiner Seite! Wie schön, dass du den Weg hierher gefunden hast und jetzt da bist! Vielleicht hast du über mich, mein Pferd und meinen Weg mit Pferden schon das ein oder andere nachgelesen. Wenn nicht, hier nochmal die Kurzfassung: Mein Name ist Tina, ich bin 25 Jahre jung,  ein Pferdemädchen durch und durch und dazu noch  eine idealistische Weltverbesserin mit Sitz in Salzburg im wunderschönen Österreich. Meine beste Freundin, Seelenverwandte und größte Lehrmeistern ist die sechsjährige Hispano-Araber-Stute Scarlet, die als kleiner, neugieriger, wilder Jährling in mein Leben trat und es seitdem auf einzigartige Weise bereichert. Das, was sie und andere Pferde mir bisher gelernt haben und mir in Zukunft noch lernen werden, möchte ich gerne hier mit euch teilen. Der Name meiner Homepage „Ponymomente-Momente für dich“ wird dabei Programm sein: Es werden Themen rund um unseren Partner Pferd aufgegriffen („Ponymomente“) und wie sie uns in unserer persönlichen Entwicklung und Wachstum an- und begleiten („Momente für dich“).

Warum schreibe ich?

Zum einen, weil mir Pferde tagtäglich so viel lernen und dadurch so viele Denkvorgänge auslösen, dass oftmals ein heilloses Wirrwarr in meinem Kopf entsteht. Das Niederschreiben hilft mir, diese Gedanken zu sortieren, zu ordnen, miteinander zu verknüpfen und sicherzustellen, dass ich nichts vergesse. Wenn ich Gedanken niederschreibe und zu Worte werden lasse, werden sie oftmals deutlicher, greifbarer und logischer, wodurch es auch leichter wird, sie in Taten umzusetzen. Dieser Blog ist sozusagen mein Tagebuch. Er setzt sich zusammen aus dem, was ich erlebe, was ich daraus schließe und wie es mich auf meinem weiteren Weg beeinflussen wird. Erlebnisse, Gedanken und Gefühle – das ist es, was ich hier niederschreibe.

Zum anderen hoffe ich natürlich, dass meine Worte vielleicht den ein oder anderen Pferdemenschen da draußen erreichen, der sich in meinen Erzählungen wiederfindet und der durch das, was die Pferde mir lehren und was ich hier mitteile, bestätigt, inspiriert und zum Nachdenken angeregt wird.

Was ich sicher nicht möchte, ist das Gefühl zu vermitteln, dass ich mit dem Finger deute, verurteile und belehre. Und doch, wenn ich sehe, was viele Pferde noch erdulden und erleiden müssen, geht es mir schlecht. Ich werde traurig und wütend und fühle mich machtlos. Viel kann ich nicht tun. Aber was ich tun kann, ist schreiben. Schreiben im Namen der Pferde, die kein Gehör geschenkt bekommen und die still, wortlos, unbemerkt und unbeachtet leiden.  Wenn ich diese Worte schreibe, habe ich vielleicht also doch einen Wunsch, einen Traum vor Augen.

 

Ich habe einen Traum…

Ich habe den Traum, mit meinen Worten etwas zu erreichen und die Welt für einige Pferde zu einem besseren Ort werden zu lassen. Ich habe den Traum, dass sich irgendwann alle Pferde frei auf großen Koppeln bewegen dürfen, mit saftigem grünen Gras und Pferdefreunden zum Kuscheln und Spielen. Ich habe den Traum, dass Pferdekinder wirklich Kinder sein dürfen, die Welt durch unschuldige Kinderaugen erkunden dürfen und nicht viel zu früh in die Pferdeschule geschickt werden, um zu erfahren, dass sie nichts weiter sind als Marionetten des Menschen. Ich habe den Traum, dass irgendwann alle Pferde mehr sein dürfen als Sportgeräte. Freunde, Partner, Seelenverwandte. Ich habe den Traum, dass Pferde als die eigenständigen, fühlenden, denkenden und individuellen Persönlichkeiten wahrgenommen und behandelt werden, die sie sind. Vielleicht klingt das illusorisch. Vielleicht wird es ein Traum bleiben. Auf jeden Fall aber kann ein Traum, der nie geträumt wird, auch nie Wirklichkeit werden.

In diesem Sinne werde ich noch eine Weile an diesem Traum festhalten und lade dich ein, meine Worte zu lesen, dich davon vielleicht inspirieren zu lassen und deine Gedanken dazu, ob zustimmend oder ablehnend, als Kommentar hierzulassen.  Lasst uns Erfahrungen und Meinungen, Gedanken und Gefühle austauschen. Lasst uns gemeinsam träumen.